Eishockey in Brotterode

Die frühen Anfänge

Mit Unterstützung der Bevölkerung, vor allem der Werktätigen der Betriebe unserer Stadt, wurde in freiwilligen Einsätzen, noch vor Einbruch des Winters, das Eisstadion
geschaffen. Anläßlich der Landesmeisterschaften 1952 konnte es bereits genutzt
werden. In Januar 1953 trug die neu gebildete Männermannschaft der BSG "Stahl", Sektion Eishockey, ihr erstes Spiel aus.




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Der Bau des Eisstadions © Fotos mit freundlicher Genehmigung Stadtarchiv Brotterode

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Große Unterstützung erhielten die Brotteröder von den Sportfreunden Lok Meiningen.
Die Jugendmannschaft errang 1957 den ersten Titel eines Bezirksmeisters und konnte diesen Erfolg mehrfach wiederholen. In der Saison 1963/64 wurde die
Jugendmannschaft wieder Bezirksmeister und nahm an den Aufstiegsspielen zur DDR-Jugendliga teil.


Eingang zum Eisstadion in den 50er Jahren © Foto mit freundlicher Genehmigung Stadtarchiv Brotterode


Den größten Leistungsanstieg hatte die Männermannschaft zu verzeichnen. In der Saison 1962/63 spielte die Mannschaft zum ersten Mal nach mehrfachen Bezirksmeistertiteln in der DDR-Gruppenliga und errang den Titel "Meister der DDR-Gruppenliga auf Natureisbahn". 1958 spielte sie auch gegen die Mannschaft "1845 Gießen". Während der Eishockeysport früh wieder wegen der entstandenen Kunsteisbahnen an anderen Orten eingestellt wurde, setzte sich die 1963 gegründete
Sportart "Eisstockschießen" bis in die Gegenwart ihre Tätigkeit fort.




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Bilder aus den Anfangszeiten des Eissportes und des Stadions © Fotos mit freundlicher Genehmigung Stadtarchiv Brotterode

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